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Wird Guinness verkauft?

Diageo lässt künftig in ihrem Firmennamen in den USA den Markennamen Guinnessverschwinden. Diageo-Guinness USA heißt zukünftig nur noch Diageo Beer Co USA. Dies nährt weitere Gerüchte, dass sich der britische Getränkekonzern bald von seiner Bierperle Guinness komplett trennen könnte.  Bereits im Oktober letzten Jahres hatte Diageo die Brauerei Red Stripe auf Jamaica für 421 Millionen US-Dollar  an den holländischen Heineken-Konzern verkauft.
 

Damit verlor der weltgrößte Spirituosenkonzern zusätzlich an Marktbedeutung in einem sich immer weiter konzentrierenden Biermarkt. Schon jetzt sind die Anteile der Briten im internationalen Biergeschäft marginal und neben der Beteiligung an der East-African-Breweries in Kenia hat nur noch die irische Stout-Marke Guinness eine halbwegs relevante Marktbedeutung. Auch die Synergieeffekte mit dem restlichen Spirituosengeschäft von Diageo dürften überschaubar sein.
 

In den USA hat Diageo mit der übermächtigen Konkurrenz an Craftbieren zu kämpfen, die den Umsatz ihrer Biermarken wie Smithwick, Harpund Guinness im letzten Jahr um 3% zurückgehen ließen.  Daher könnte die Namensänderung für Diageo nun ein weiteres Indiz zum kompletten Austritt aus dem Biermarkt sein.

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