Gerhard Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter der Winkels Getränke Logistik GmbH & Co. Holding KG und sein Vertriebsgeschäftsführer Jürgen Eckardt sind mit 2014 hoch zufrieden.
Mit den vier Produktionsstandorten und vier Logistikzentren (Mannheim und Karlsruhe werden in Kürze auf einem neuen Standort zusammengefasst) steigerte die Unternehmensgruppe ihren Gesamtumsatz laut jetzt genannten Zahlen um 3,3 Prozent auf 340,4 Millionen Euro (ohne die 98 Millionen Euro Umsatz der Halbtochter Gross & Klein Getränke).
Neben der Logistik, deren 170 LKW’s 11,2 Millionen km abspulten, wie es das Unternehmen feinsäuberlich aufführt, fiel der Gesamtabsatz der Winkels-Mineralbrunnenbetriebe auf 368,8 Millionen Füllungen oder 315 Millionen Liter leicht zurück. Ausschlaggebend dafür sei ein weiterer Rückgang der Abfüllung von Handelsmarken.
Dagegen seien die Winkels-Eigenmarken durch ein starkes Wachstum bei Griesbacherund Alwa und um 0,8 Prozent zart gewachsen (siehe auch INSIDE Mineralbrunnen-Hitliste.)
Kaufmann nutzt die Jahresmeldung noch für eine klare Positionierung: „Durch die Zusammenlegung der Logistikzentren Karlsruhe und Mannheim ab Herbst 2015 in Östringen zeigt Winkels dass in Deutschland noch was geht, dass der Mittelstand in die Zukunft investiert, auch in die Logistik von Mehrweg-Getränken. Dazu braucht ein Unternehmen angesichts der Rahmenbedingungen viel Mut. Coca Cola setzt auf Einweg, manche Brauereien und Händler auf die Dose“.
