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Vapiano bekommt die Finanzspritze

Vapiano ist vorerst gerettet. Nach monatelangen Verhandlungen erhält das Unternehmen aus Köln eine dringend benötigte Finanzspritze in Höhe von rund 30 Millionen Euro, was dem Minus der Restaurantkette in der 2017er Bilanz entspricht. Ende 2018 hatte der Konzern 231 Restaurants in 33 Ländern.

„Die Refinanzierungsverhandlungen zur finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft sowie zur weiteren Umsetzung der strategischen Neuausrichtung sind erfolgreich abgeschlossen“, heißt es in einer Mitteilung. Geldgeber sind zum einen Banken, zum anderen die drei Großaktionäre Mayfair Beteiligungsfonds II, VAP Leipzig und Exchange Bioset, auch dieEx-Tchibo-Erben Herz haltenAnteile.

Vorstandschef Cornelius Everke sieht mit der Finanzspritze die Weichen für die Zukunft gestellt. „Wir können unseren Blick wieder nach vorne richten“, kommentiert der Manager. Ziel sei es, Vapiano zurück auf einen profitablen Wachstumspfad zu bringen und die Marke wieder erfolgreich bei den Gästen zu positionieren.

Die Vorlage der 2018er Bilanz musste bereits zweimal verschoben werden. Nun sollten eigentlich am Freitag konkrete Zahlen präsentiert werden.  „Aufgrund weiterer Anforderungen an die Dokumentation der ausgehandelten Refinanzierung wird der Jahres- und Konzernabschluss 2018 der Vapiano SE erst am 18.Juni veröffentlicht“, heißt es in der Mitteilung. Die Veröffentlichung der Bilanz wurde offensichtlich bislang von den zuständigen Wirtschaftsprüfern nicht frei gegeben.

 

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