Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat nach eigener Aussage rechtliche Schritte gegen den Discounter Lidl und die Inbev-Tochter Spaten-Franziskaner eingeleitet. Schon im September hatte die DUH angemahnt, dass Einweg-Glasflaschen den Mehwegflaschen zu ähnlich seien und der Verbraucher deshalb bei Lidl 25 Cent Einwegpfand bezahle, die Flaschen aber oft zu einem Mehrwegpfandsatz von 8 Cent zurückgebe.
"Über die Hintergründe, Profiteure und wirtschaftlichen Opfer dieser Praxis, erhöhte Pfandeinnahmen zu verbuchen, sowie über die von der DUH eingeleiteten rechtlichen Schritte gegen Lidl und Spaten-Franziskaner-Bräu wegen Verbrauchertäuschung" will DUH-Gf Jürgen Resch am Montag gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Verband Private Brauereien Deutschland, Roland Demleitner, auf einer Pressekonferenz in Berlin informieren. (31.10.2008, 10.55 Uhr)