Die Gegner eines Probebetriebsdes Altmühltaler Mineralbrunnens zur zusätzlichen Entnahme von 300.000 Kubikmeter Tiefengrundwasser haben nun Recht bekommen: Der Antrag der Treuchtlinger Stadtwerke ist nicht genehmigungsfähig.
Damit widersetzen sich die Treuchtlinger den Plänen der Schäff Gruppe, die im Gegenzug für einen Umzug aus der Innenstadt ins Gewerbegebiet mehr Wasser entnehmen wollte. Das ist nun nach Einschätzung des bayerischen Innenministeriums jedoch kommunalrechtlich nicht zulässig. Zudem hat das Umweltministerium bereits dem Landratsamt empfohlen, den Antrag aus sachlichen Gründen abzulehnen.Nun steht ein Umzug Michael Schäffs aus der Innenstadt wieder in den Sternen.