Der politische Druck der Automobilbranche auf die Deutsche Umwelthilfe (DUH) steigt weiter. Jetzt hat sich der japanische Autobauer Toyota laut FAZ entschlossen, ab 2019 seine - zuletzt angeblich im niedrigen fünfstelligen Bereich angesiedelten - Zahlungen an die DUH einzustellen.
Laut FAZ unterstützt Toyota die DUH seit rund 20 Jahren. Mittlerweile klagt die DUH allerdings bundesweit Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ein. Toyota geriet damit unter Druck aus der Autolobby. Die FAZ zitiert den Konzern mit der Aussage, es sei nie darum gegangen, „den Diesel zu diskreditieren“.
Auch Krombacher hatte die DUH immer wieder unterstützt; wie berichtet, hatte die Brauerei die Zusammenarbeit aber bereits Ende vergangenen Jahres wieder eingestellt (INSIDE 815).