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Soda Stream nutzt Ärger für Eigen-PR

Der Wassersprudler Soda Stream hat schon wieder mal Ärger mit der Plastikflaschen-Lobby. Wie der Konzern heute selbst mitteilt, will die International Bottled Water Association (IBWA) den Stop eines viral verbreiteten Werbevideos per Unterlassungserklärung "zunächst in Frankreich und den USA" erzwingen. Für Soda Stream-Manager wie den Deutschland-Chef Ferdinand Barckhahn eine Steilvorlage: "Die Flaschen-Lobby wehrt sich erneut mit unfairen Mitteln gegen den Umweltschutz."

 

In dem u.a. bei Youtube veröffentlichten Video wird der "Walk of Shame" aus der TV-Serie "Games of Thrones" u.a. mit deren Darsteller Thor Björnsson adaptiert. Der junge Helfer eines Film-Sets kehrt von einer Einkaufstour mit Plastikflaschen zurück - und wird dafür von allen Seiten mit Schande belegt. Im  Gegensatz zu früheren Kampagnen, die teilweise direkt die größten Plastikflaschenverwender Coca-Cola und Pepsi benannten, bleibt es diesmal allerdings bei einer neutralen Produktabbildung der Flaschen - was auch damit zu tun haben könnte, dass sich Soda Stream seit geraumer Zeit mit Pepsi friedlich zusammenarbeitet. Im Geschäft mit Konzentratkapseln, die von Pepsi geliefert und dann in Soda Stream-Maschinen aufgesprudelt werden. Die Kapseln machen dann auch Müll - egal.

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