Die Neckarsulmer Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) gehört zu den größten Gläubigern der Schlecker-Pleite: Wie das Neckarsulmer Unternehmen inzwischen einräumt, hatte die Schwarz-Gruppe dem als Einzelunternehmen geführten Drogeriekonzern 30 Millionen Euro geliehen.
Als Sicherheit hinterließ der Drogerist mehrere Immobilien, deren Eigentum im Zug der Insolvenz jetzt auf die Schwarz-Gruppe übergegangen ist, wie es in Neckarsulm heißt. Nach Recherchen des Manager-Magazinssollen die Immobilien, bei denen u.a. Kaufland-Märkte als Mieter untergebracht waren, knapp 27 Millionen Euro wert gewesen sein.