Der Sächsische Brauerbund macht nach dem Abschied von Präsident Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht ansonsten mit der gleichen Führungsmannschaft weiter wie vorher; das Präsidium schrumpfte von vier auf drei Personen - nach dem für den Landesverband schmerzhaften Austritt von Radeberger ein verständlicher Prozess. Der bisherige Vize und Schatzmeister Heinz-Joachim Marre, seit 1990 Vorstand der Feldschlößchen Aktiengesellschaft in Dresden, wurde bei einer Versammlung vor wenigen Tagen zum neuen Präsidenten des Sächsischen Brauerbundes gewählt. Sein Vize ist künftig Dr. Bernd Schmidt (Geschäftsführer Wernesgrüner Brauerei), der bisher schon im Präsidium saß und dort vor allem Kontakt zu den Gewerkschaften hielt. Steffen Dittmar (Geschäftsführender Gesellschafter der Bergquell-Brauerei GmbH Löbau), bisher im Präsidium der Vertreter des Mittelstandes, ist künftig Schatzmeister. Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht war seit 2002 Präsident des Sächsischen Brauerbundes; der Ex-Chef der Radeberger Brauerei war 2005 in den AR des Oetkerschen Getränkedachs RB Brauholding gewechselt. (10.12.2008, 15:22 Uhr)