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Rotkäppchen-Mumm verliert Marktanteile

Der deutsche Sektmarktführer Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien meldet für 2019 einen Absatz von 310 Mio Flaschen, das sind 11,7% mehr als im Jahr zuvor. Mengentreiber dürfte die nationale Neulistung beim deutschen Discount-Marktführer Aldi gewesen sein. Der Umsatz kam bei der Menge nicht mit. Er stieg nur um 2,7% auf 1,1 Mrd. Euro. Anders als der Wettbewerber Henkell Freixenet, der internationalen Standards folgt, rechnet Rotkäppchen-Mumm in diese Zahl auch die Sekt- und Alkoholsteuer ein, weil die Firma so auch fakturiert. 

Bei Flaschen ist das mit Firmendoppelsitz gesegnete Unternehmen klar vorn. Insgesamt wurden 192 Mio Flaschen Sekt aller Marken (Rotkäppchen, Jules Mumm, etc.), 54 Mio Flaschen Wein und 63 Millionen Flaschen Spirituosen (Marken wie Eckes Edelkirsch wie auch Handelsmarken via Nordbrand Nordhausen) verkauft. Gleichwohl wurden Marktanteile verloren. Auch das liegt an Aldi. Denn mit dem Discounter, der allein einen Sekt-Marktanteil von rund 10% auf sich vereint, wird Rotkäppchen-Mumms Markt größer. Ergo sinkt im größeren Markt auch wegen Mengenbringer Aldi der Marktanteil von 53,9% auf 51,1%. Bei Spirituosen büßte die von Christof Queisser geführte Firma noch mehr ein, kam auf 7,8% nach 9,4% im Jahr 2018. Investiert wurden 12,8 Mio Euro in Deutschland und Italien.

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