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Rohlik sammelt 190 Mio Euro ein

Rohlik-CEO Tomáš Čupr

Der tschechische Online-Lebensmittelhändler Rohlik hat eine Finanzierungsrunde mit 190 Mio Euro abgeschlossen. Das Geld soll die Expansion der bestehenden Märkte in Europa (Tschechien, Ungarn, Österreich), vor allem aber den Marktstart der Rohlik-Tochter Knuspr in Deutschland, sowie die Erschließung anderer internationaler Märkte vorantreiben.

Wie INSIDE bereits in Ausgabe 870 berichtet hat, hat die 2014 von Tomáš Čupr gegründete Rohlik Group im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 300 Mio Euro erzielt, was eigenen Angaben zufolge einem jährlichen Wachstum von 101% entspricht. Im letzten Jahr zählte die Rohlik Group 750.000 Kunden. 

Die nun abgeschlossene Investorenrunde wird angeführt von der Venture Capital Gesellschaft Partech und erweitert durch das globale Risikokapitalunternehmen Index Ventures, das auch bereits Lebensmittel- und Logistik Start- ups wie Deliveroo und Just Eat unterstützt. Unter den weiteren Beteiligten befinden sich die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBWE, die Privatbank J&T Banka, Quadrille Capital, ein unabhängiger globaler Investor in Technologie- und Gesundheitswachstumskapital, das Familiy Office R2G sowie der bestehende Investor Enern Miton.

In Deutschland startet die Rohlik-Tochter Knuspr im Juni in München. Knuspr verspricht, frische und hochwertige Lebensmittel innerhalb von drei Stunden direkt nach Hause zu liefern. Mehr als 95% seines Vollsortiments bezieht Knuspr dabei eigenen Angaben zufolge direkt von Herstellern und Landwirten, nicht von Groß- und/oder Zwischenhändlern. Eine Ausnahme stellen Getränke dar. Hier setzt die Rohlik-Tochter zunächst auf eine Zusammenarbeit mit dem lokalen GFGH. Mehr als 30% des Sortiments sollen zudem von regionalen Anbietern stammen. Nach München werden zügig Standorte in Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln und weiteren Städten folgen. 

 

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