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Regensburg: Zoff um T&T

Nach Deggendorf (vor drei Jahren) hat nun auch die Oberpfälzer Regierungshauptstadt Regensberug einen - für Außernstehende leicht bizarr - anmutenden Bierstreit. Weil zur jährlichen Herbstdult (Volksfest) auch in diesem in der Sektion Weißbier die Marke Thurn & Taxis zugelassen wurde, sorgte Bischofshof-Boss Hermann Goß bei der traditionellen Bierprobe (die der Dult vorausgeht) für einen Eklat, indem er den Ausschluss von T&T forderte - mit der Begründung, die Marke gehöre inzwischen zu Paulaner/Heineken und sei damit auch keine Regensburger Brauerei mehr.

 

Das Ende der Geschichte: ein entnervter OB Hans Schaidinger (CSU), der die Neutralität der Bierprobe verletzt sah und künftig nicht mehr Veranstalter sein will. Ein Dult-Chef, der nicht verstehen kann, warum sich der Streit an "40 bis 50 Hektoltitern Weißbier" entfacht (die T&T angeblich noch vor Ort in einer Kleinstbrauerei herstellt). Und die drei Stiftungsbrauereien Bischofshof, Spital und Kneitinger, die auch weiterhin mit T&T leben müssen. Die Marke wurde 1997 von Fürstin Gloria an Paulaner verkauft und lebt seitdem ein schlecht gepflegtes Nischendasein - nur eben nicht bei der Herbstdult.

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