Beamte des Bundeskartellamts haben gestern fünf Kölsch-Brauereien und eine Privatwohnung gefilzt. Der Verdacht lautet: Preisabsprache!
25 Kartellwächter und 15 Mitarbeiter von Kriminalpolizei und Steuerfahndung waren dem Bericht zufolge im Einsatz. Das Kartellamt gehe einem Anfangsverdacht nach, zitiert die Kölnische Rundschau einen Behördensprecher.
Verantwortliche der Brauereien Früh und Gaffel bestätigten der Zeitung Durchsuchungen in ihren Unternehmen. Früh-Gesellschafter Alexander Rolff nannte den Vorwurf der Preisabsprache haltlos.