Es ist das letzte Geschenk (und Vermächtnis an seinen Nachfolger Steve McAllister) des scheidenden AB Inbev-Deutschlandstatthalters Chris Cools an den GFGH: Schon zum 1. 2. 2014 geht der Konzern mit einer großangelegten Preiserhöhung in den Markt. Ganz dick dabei wieder mal: Fassbier. So erhöht sich der Fassbierpreis für Beck´s und Franziskaner um satte 9 Euro/hl, für Diebels und Haake Beck um 7 Euro/hl und für Hasseröder um 6 Euro/hl. Gilde wird um 7,50 E/hl teurer.
Beim Flaschenbier sieht´die Sache schon anders aus: Hier bewegt sich die Erhöhung weitgehend zwischen 3 Euro und 4,60 Euro/hl. Lediglich bei den 0,33 Liter-Beck´s-Sixpacks holt AB Inbev die Daumenschraube raus - 11 Euro mehr pro hl, ein satter Aufschlag.
Zahlt wieder mal, wie INSIDER befürchten, der GFGH die Zeche für den LEH? Der übt sich vorerst weiter in lustigen Aktionen, wie z.B. aktuell ein Edeka-Händler mit einem Beck´s-Kastenpreis von 10,99 Euro - der sich bei Abnahme von drei Kästen allerdings um 3,33 Euro reduziert, weil man dann noch einen Einkaufsgutschein von 10 Euro dazu bekommt.
