Der französische Spirituosenkonzern Pernod Ricard, weltweite Nr. 2 hinter dem britischen Konkurrenten Diageo, hat die Basis für einen weiteren Schuldenabbau gelegt - einen Kredit in Höhe von 2,5 Mrd. Euro. Verschuldet hatten sich die Franzosen vor vier Jahren bei der 5-Milliarden-Euro-Übernahme von Vin & Spirit mit der Topmarke Absolut Vodka. Wie Pernod Ricard heute meldete, stieg der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (30. Juni) um 5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro. Geholfen haben dabei Premiummarken, Asien und Osteuropa. Die Analysten hatten mit einem weniger starken Wachstum gerechnet, der Aktienkurs stieg um 1 Prozent auf 80,62 Euro.