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PepsiCo stößt Ex-Hoffnungsmarke ab

PepsiCo trennt sich von einigen seiner Saftmarken, darunter in Deutschland von Punica. Laut einer heute veröffentlichten Konzernmitteilung betrifft das Tropicana, Naked und weitere Saftmarken in Nordamerika. Weiterhin besteht "eine unwiderrufliche Option auf den Verkauf bestimmter Saftmarken in Europa". Damit ist laut Informationen von INSIDE u.a. PepsiCos Ex-Hoffnungsmarke Punica gemeint. Die lange Zeit rückläufige Marke war in Deutschland 2020 um 20 % auf unter 50 Mio Liter abgerutscht.

Käufer ist demnach das Private-Equity-Unternehmen PAI Partners (PAI). Der Gesamterlös der Transaktion wird auf 3,3 Mrd US-Dollar (2,78 Mrd Euro) beziffert. An einem neu gegründeten Joint Venture hält PepsiCo künftig 39,1 %, PAI wird Mehrheitsaktionär des übertragenen Geschäftsbereiches, wobei PepsiCo die exklusiven US-Vertriebsrechte für das Markenportfolio in seinem Kühl- und Direktvertrieb für Kleinformat- und Foodservice-Kanäle behält.

Die betreffenden Saftgeschäfte erwirtschafteten im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 3 Mrd Dollar (2,52 Mrd Euro) bei einer Umsatzrentabilität, die laut Konzernmitteilung unter der gesamten Umsatzrendite von PepsiCo im Jahr 2020 lag. PepsiCo will den Verkaufserlös vor allem für organische Investitionen in das Geschäft verwenden. Der Abschluss der Transaktion wird, wenn alle Behörden zustimmen, für Ende 2021 oder Anfang 2022 erwartet.

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