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Nestlé nimmt Wasser an die Leine

Der Nestlé-Konzern ist mit dem Verlauf seines Wassergeschäfts (u.a. Vittel, San Pellegrino, Contrex, Acqua Panna) unzufrieden und baut deshalb um: Der bisherige Wasser-Chef Maurizio Patarnello muss gehen, Patrice Bula, bislang im Konzern für Strategie und Marketing verantwortlich, soll zusätzlich das Wassergeschäft managen. Zudem soll die Sparte über eine neue strategische Geschäftseinheit enger an die Zentrale gebunden werden. Die bislang eigenständige Sparte soll damit in drei Regionen des Konzerns (AMS, EMENA, AOA) eingebunden werden.

Entgegen dem sonstigen Geschäftsverlauf bei Nestlé in den ersten drei Quartalen 2019 (organisches Wachstum 3,7%, internes Realwachstum 3,0%, publizierter Umsatz + 2,9% auf 68,4 Mrd Schweizer Franken, Umsatz + 0,7%, nach Wechselkurseffekten - 1,5%) sah es bei Nestlé Waters weniger erbaulich aus: 0,5 % organisches Wachstum, - 2,5 % internes Realwachstum. Europa verzeichnet laut Geschäftsbericht ein "negatives Wachstum aufgrund einer enttäuschenden Sommersaison". Mit rund 6 Mrd Schweizer Franken Umsatz steuerte Nestlé Waters von Januar bis September rund 8,8 % des gesamten Nestlé-Umsatzes bei.

In Deutschland hat eben erst der frühere Red Bull-Manager Ingo Swoboda seinen neuen Job als Head of Sales Retail neben Norbert Rosen (Gastro/GFGH/GAM) bei Nestlé Waters Deutschland angetreten. Als Handelschef verantwortet der 43-Jährige rund drei Viertel des Absatzes der in 2018 knapp 500 Mio Liter großen Wassersparte (INSIDE 837). Gf der deutschen Einheit ist Marc Honold.

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