Champagner-Marktführer Moët-Hennessy läßt anders als gewohnt die Finger von Vertragsunterzeichnungen für die Traubenernte in der Champagne. In der Region sorgt dies - offenbar der Krise Tribut zollende - Verhalten für Nervosität. LVMH-Chef Bernard Arnault hat die unfrohe Kunde selbst überbracht. Eigentlich sind die Vertragsabschlüsse der LVMH-Tochter Moët-Hennessy absoluter Richtpreis. An dem könnte Arnault nun drehen. Am 22. Juli zur großen Versammlung der Champagne dürfte es erste Signale geben. (16.07.2009, 17.17 Uhr)