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Mineralbrunnen AG: Mitarbeiter auf den Barrikaden

Bei der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG geht die Jobangst um. Am Standort Überkingen soll ein Drittel der Arbeitsplätze in Gefahr sein. Zur heutigen Aufsichtsratssitzung hat der Betriebsrat Alarm geschlagen und dem AR-Chef Dr. Richard Weber sowie den Vorständen Maik Schumacher und Heinz Breuer eine Resolution überreicht.

Darin wird verurteilt, dass die Minag sich von wesentlichen Unternehmensteilen trennen will, und "dass es geplant ist wesentliche Produktionsteile hier von Bad Überkingen abzuziehen. " Eingefordert wird eine "Erarbeitung von Konzepten zur Stärkung des Standortes in Bad Überkingen."

In einem weiteren Punkt konnten sich die Arbeitnehmer definitiv nicht durchsetzen. Der AR genehmigte ein öffentliches Aktienrückkaufangebot. Bis 15. Januar 2010 könnnen MinAG-Aktionäre ihre Papiere für 10% über Marktwert direkt an die Firma verkaufen. Hintergrund hierfür könnte sein, dass der 47,52-%-Aktionär Weber somit eine Mehrheit erreichen kann. Aktuell hält die MinAG 2,22% ihrer eigenen Aktien. In der Resolution lautet die Forderung der Mitarbeiter stattdessen: "Einen Verzicht zum Rückkauf eigener Aktien und dafür die Bereitstellung von aureichenden Investitionsmitteln in diesem operativen Geschäftsbereich." (11.12.2009, 17.07 Uhr)

 

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