Zwei umgebaute Automaten für Einwegpfand sollen einem Bochumer Getränkehändler auf Kosten der Industrie einen fetten Nebenverdienst eingebracht haben: Die Staatsanwaltschaft spricht von 1,2 Millionen Euro.
Laut Anklage soll an zwei Automaten für Einweg-Pfandflaschen die Schredderfunktion ausgeschaltet worden sein. Die Dosen und Plastikflaschen konnten so demnach mehrmals gescannt werden. Seit Mittwoch muss sich der 27-Jährige aus Castrop-Rauxel vor dem Bochumer Landgericht verantworten.