In Berlin hat am Vormittag die Allianz für Mehrweg die Forderung nach einer Lenkungsabgabe von 20 Cent für Einwegverpackungen zusätzlich zur Pfandpflicht erneuert - und der Bundesregierung erwartungsgemäß Untätigkeit bei der klaren Kennzeichnung von Einweg- und Mehrwegverpackungen vorgeworfen. Die Allianz, zu der sich neben der Stiftung Initiative Mehrweg auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bundesverband des Deutschen Fachgroßhandels, der Verband Private Brauereien Deutschland und der Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels gehören, verlangt, "die im Herbst 2009 im Koalitionsvertrag (...) verbraucherfreundliche und eindeutige" Kennzeichnung "endlich umzusetzen".