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Maredo: Vorsorgliche Insolvenz

Die Corona-Krise bringt nach Vapiano eine weitere Systemgastronomie in Schieflage. Die 50-Mio Euro Umsatz große Steakhouse-Kette Maredo hat Ende vergangener Woche beim Amtsgericht Düsseldorf vorsorglich einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverantwortung gestellt. Aktuell wird geprüft, ob staatliche Hilfsmaßnahmen genutzt werden können.

Durch die Corona-Krise sei es laut Geschäftsführung zunächst zu gravierenden Umsatzeinbußen gekommen. Mit der Schließung aller Restaurants kam das Geschäft komplett zum Erliegen. Mieten und Gehälter müssen gleichzeitig jedoch weiterbezahlt werden.

Die 1973 gegründete Maredo-Kette mit Sitz in Düsseldorf unterhält in Deutschland 37 Filialen mit 950 Mitarbeitern und in Österreich zwei Filialen mit 54 Angestellten. Nach eigenen Angaben prüft die Geschäftsführung derzeit, ob staatliche Hilfen in Anspruch genommen werden können. Noch diese Woche soll es dazu von den staatlichen Stellen und den zuständigen Banken Auskünfte geben. Wie Maredo mitteilt, könnte das eingeleitete Verfahren zurückgenommen werden, sollte das Unternehmen die Voraussetzungen für Staatshilfe erfüllen.

Wie INSIDE bereits berichtete, hatte zuvor bereits Vapiano Insolvenz angemeldet. Rund 3800 Vapiano-Mitarbeiter in Deutschland und 10.000 weltweit sind von der Pleite betroffen. Das Unternehmen betreibt in Deutschland 55 Restaurants und im Ausland 230.

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