Die Kulmbacher Gruppe (u.a. Kulmbacher, Sternquell, Mönchshof) hat das Geschäftsjahr 2017 nach eigener Berechnung trotz eines minimal auf 219,8 Mio Euro gesunkenen Umsatzes mit einem EBIT von 10,5 Mio und damit 0,5 Mio Euro höher abgeschlossen als 2016. Der Bilanzgewinn fiel allerdings wieder niedriger aus.
Einschließlich der Handelsmarken und ohne Berücksichtigung von Lohnfertigungsmengen hat die Gruppe nach eigenen Angaben 3,14 Mio hl Getränke verkauft, 1,8 % unter Vorjahr. Das Verhältnis Bier:AfG lag zu Jahresmitte 2017 bei 1,096 Mio:0,466 Mio hl, also etwa bei 2:1. Daran dürfte sich bis Jahresende im Wesentlichen nichts geändert haben. Verloren hat die Gruppe vor allem in der Gastronomie, beim Handel blieb der Absatz mit - 0,2 % nahezu konstant. Alkoholfreien Biere zogen um 4,0 % an, Biermischgetränke um +7,4 Prozent.
Der Bilanzgewinn der Kulmbacher Brauerei AG beträgt laut einer heute veröffentlichten Pflichtveröffentlichung 4.184 Mio Euro. Er lag damit etwas dem Niveau von 2015 (4,273 Mio Euro). 2016 lag der Bilanzgewinn allerdings um satte 19 % höher (4,999 Mio Euro) -