Eine Bilanz aus der Vor-Corona-Zeit legte jetzt die Kulmbacher Gruppe vor: Der Umsatz stieg um 0,5 % auf 231,7 Mio Euro, auch weil die Marke Mönchshof dazu gewann und eine im November 2018 durchgeführte Preiserhöhung Erfolge zeigte. Das EBIT in Höhe von 12,6 Mio Euro lag laut der Haussmitteilung über dem prognostizierten Wert von 10,0 Mio Euro.
Der Getränkeabsatz ging 2019 um 0,5 % auf 3,32 Mio hl (inkl. Handelsgetränke, ohne Lohnfertigung) zurück - INSIDER verorteten den Bierausstoß bei rund 2,4 Mio hl, die Marke Mönchshof gesamt bei knapp 1 Mio hl. Während das Handelsgeschäft um 48.000 hl oder 2,3 % zulegte, verlor die Gastronomie im gleichen Prozentbereich - das wird 2020 mit Sicherheit anders. Insgesamt wurchs die Gruppe mit ihren Eigenmarken um +1,1 %, allein die Biermischgetränke legten um 7,6 % zu. Alkoholfreie Biere - zu denen 2019 auch die neue Marke Mönchshof Natur Radler Alkoholfrei 0,0 % gehörte - zogen insgesamt um 9,7 % an.
Der Bilanzgewinn der der 63%igen Paulaner-Beteiligung Kulmbacher Brauerei AG für 2019 beträgt laut eigener Mitteilung rund 5,23 Mio Euro. 2019 lag er noch bei rund 5,5 Mio Euro.