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Krones dampft ein

In (welt)wirtschaftlich schwierigen Zeiten rechnet die Neutraublinger Krones AG für 2019 mit Rückstellungen und Wertberichtigungen von rund 70 Millionen Euro, vor allem aufgrund der Senkung von Personalkosten sowie Portfoliooptimierungen. Dementsprechend, so der Konzern in einer heute publizierten Mitteilung, werde die EBT-Marge für das Gesamtjahr 2019 voraussichtlich bei rund 1 % liegen. Ohne die Sonderbelastungen läge sie demnach voraussichtlich bei rund 3 %.

Positive EBT-Effekte würden die Kosten bereits nach zwei Jahren kompensieren, sagte CEO Christoph Klenk. Krones hat in diesem Jahr bereits Stellen abgebaut, im kommenden Jahr sollen vor allem im administrativen Bereich 300 weitere Stellen in Deutschland und weitere 200 Stellen weltweit wegfallen. Die Aufwendungen und Rückstellungen dafür summierten sich auf etwa 30 Mio Euro, heißt es. Zudem will sich das Unternehmen auf die "Direktdruck-Technologie mit der größten Marktakzeptanz" konzentrieren; für Direktdruck-Technologien, die nicht weiterverfolgt würden, falle eine Wertminderung von rund 20 Mio Euro an. Hinzu kämen Wertminderungen des Goodwill in Höhe von weiteren rund 20 Mio Euro.

Für 2020 und 2021 erwartet Krones u.a. durch die Senkung der Personalkosten und durch die Portfoliobereinigungen einen positiven EBT-Effekt von insgesamt etwa 150 Millionen Euro.

 

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