Die Position von Urgestein und Vertriebsspitze Wolfgang Meier, der sich Anfang 2007 nach 36 Jahren bei den Wüllner Mineralquellen in den Ruhestand verabschieden wollte, bleibt der neuralgische Punkt des Unternehmens.
Zunächst scheiterte der als Meiers Nachfolger nach Bielefeld geholte Krombacher- und Jever-Mann Heinz Grüter nach nur sechs Monaten an den Vorstellungen von Firmenerbin Heike Wüllner und ihrem Mann Maik Ramforth-Wüllner. Dann übernahm der frühere Spreequell-Mann Frank Arndt die Vertriebsspitze des heute 440 Mio Liter großen Brunnens (Carolinen, Güstrower und Gaensefurther).
Und Meier verlängerte noch einmal um 12 Monate. Dann heuerte Becker’s Bester-Mann Thomas Palloks bei Wüllner an. Nach drei Jahren wurde Palloks schließlich wieder durch die Verpflichtung von Vilsa-Mann Hermann-Josef Hoppe rausgekickt. Nun wurde der noch im letzten Jahr von Heike Wüllner und Maik Ramforth-Wüllner mit Einzelprokura ausgestattete Gesamtvertriebsleiter – laut Mitteilung „mit besten Wünschen“ ausgestattet – verabschiedet.
Der vor gut einem Jahr Ex-Gewürz Fuchs-Mann Guido Grebe als Gf Logistik und Vertrieb übernimmt Hoppes Aufgaben. Die Gesellschafter begründen dies mit den kürzeren Entscheidungswegen zu den drei Wüllner-Standorten.
