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Kopf der Woche: Gottfried Härle

Als Rothaus-Boss Christian Rasch gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Econo über die Qualität bei den Konkurrenzbrauereien herzog (wir berichteten), ging 35.000 hl-Bräu Gottfried Härle auf die Barrikaden. Nicht nur Mitbewerber meinen: Zu recht.

 

Der im Ländle gut vernetzte und stets aktive Härle, zudem Mitglied der Brauer mit Leib und Seele und Delegierter beim Verband der Privaten Brauereien, bemühte seine Drähte. Nun gibt Rasch sehr schnell Pfötchen:  „Sollte der Eindruck entstanden sein, Rothaus solle auf einem Sockel positioniert werden, bedauere ich dies sehr“, schreibt Rasch an die Econo-Redaktion. „Es liegt uns auch nichts ferner, als über andere Brauereien zu urteilen. Das Urteil über ein Bräu und seine Qualität trifft einzig der Verbraucher.“ Gerade die „Brauer mit Leib und Seele“, würden, so gibt Rasch nun klein bei, „ein qualitativ hochwertiges Lebensmittel erzeugen, das Kundinnen und Kunden eine absolute Top-Qualität garantiert“. 

 

Der Verband der Privaten Brauereien schoss sogar scharf auf den Boss der Staatsbrauerei: So musste  Ex-Radeberger-Mann Rasch auch noch eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterschreiben. Er darf die hanebüchene Aussage nicht wiederholen. Für den Fall einer künftigen, schuldhaften Zuwiderhandlung hat sich die Brauerei zudem verpflichtet, an den Verband Private Brauereien eine angemessene, von ihm nach billigem Ermessen zu bestimmende Vertragsstrafe zu bezahlen, deren Höhe im Streitfall vom zuständigen Gericht zu überprüfen ist.

 

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/2024

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