Obwohl sich Berentzens Vorstandschef Frank Schübel bei der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen auf alles konzentrierte, was läuft (u.a die Mate-Limo Mio Mio, Berentzenund Puschkin), konnte er trotz aller Nebelkerzen nicht vernebeln, dass das Markengeschäft in der Spirituose weiter leidet: Im Inland bedeutet dies ein Minus von 0,6 %. Auch die eingestielte Sinalco-Kooperation humpelt noch.
Egal: Scheibchenweise verabschiedet sich der Mehrheitsgesellschafter Aurelius, die Ende September stimmrechtslose Aktien in Stammaktien umgewandelt hat, bei der Berentzen AG. Bis Ende des ersten Quartals 2016 soll der Ausstieg über die Börse vollzogen sein, wie INSIDER wissen. Schübel trommelt für den Aktienkurs.