Wenige Wochen nach der Übernahme der 6,9 Mio hl großen Ex-Inbev-Brauerei Oriental Brewery (OB) in Südkorea will die die US-Investmentgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) den Kuchen anscheinend sanft weiterverteilen. Englische Medien berichten, KKR, die im vergangenen Jahr ein Minus von satten 1,2 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, wolle versuchen, durch neue Teilhaber die 1,8 Mrd teuere Übernahme von OB abzufedern. Im Bieterverfahren hatte KKR, die auch an der deutschen ProSiebenSat.1-Gruppe beteiligt ist, andere Investgesellschaften und einen südkoreanischen Mitbewerber ausgestochen.(04.06.2009, 10:11 Uhr)