Herb aufwärts. In der durchwachsenen Halbjahres-Statistik der Radeberger Gruppe (-7,6%) gibt es durchaus Lichtblicke. Die Importmarke Guinness wuchs trotz erheblichen Fassbier-Lieferengpässen um 18%, die Bügelmarke Allgäuer Bueble kletterte um 10% und marschiert in Richtung 200.000 hl. Und dann gibt es auch noch Jever. Die friesische Marke ist der schärfste nationale Pfeil im Konzernköcher. Die Pilskrise macht einen Bogen um Friesland. Dank eines kleinen Fassbieranteils (vor der Krise rund 10%) ließen sich die Verluste von Jever Pils im Handel auffangen. Und Jever Fun marschiert weiter. Einschließlich rund 50.000 hl Jever Fun Zitrone und Blutorange dürften zum Jahresende die 400.000 hl erreichbar sein. Der hohe (in der Pandemie nur leicht reduzierte) Werbeaufwand lohnt sich.
Alle TOP 15-Marken (über 1 Mio hl/Jahr):
1. Krombacher
2. Oettinger
3. Bitburger
4. Veltins
5. Beck´s
6. Paulaner
7. Warsteiner
8. Augustiner
9. Hasseröder
10. Erdinger
11. Radeberger
12. Mönchshof
13. Ur-Krostitzer
14. Jever
15. Franziskaner
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