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Japaner bieten jetzt doch für SABMillers Osteuropa

CEO Naoki Izumiya und COO Akiyoshi Koji

Die im vergangenen Jahr 20,5 Mio hl Bier große Asahi Group Holdings will den ganz großen Sprung wagen und jetzt nach der rund 30 Mio hl großen Osteuropa-Einheit von SAB Miller greifen. Laut Nikkei Business Daily wird Asahi ein Angebot von 4,9 Mrd. Dollar (4,4 Mrd Euro) für Brauereien in fünf osteuropäischen Ländern vorlegen. Das Paket beinhaltet Marken wie Pilsener Urquell  (Tschechien), Tyskie und Lech (Polen), Dreher (Ungarn), Ursus (Rumänien) und Topvar (Slowakei).

 

Dass Asahi mit einsteigt, ist nicht aufgrund der Größenverhältnisse eine Überraschung, sondern weil Asahi-COO Akiyoshi Koji im Mai noch angekündigt hatte, für Osteuropa nicht bieten zu wollen. Vor einigen Monaten hat sich Asahi bereits für 2,8 Milliarden Dollar die zusammen knapp 5 Mio hl großen Brauereien Peroni (Italien), Grolsch (Niederlande) und Meantime(U.K.) gesichert.



Für das große osteuropäische Paket konkurriert Asahi nun mit Bietern wie China Resources Beer Holdings und Fonds wie Advent International, BC Partners, KKR, CVC,Mid Europe Partners und Kulczyk Holding.




 

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