Sechs Wochen nach dem Crash mit der Edeka-Zentrale in Hamburg haben sich Coca-Cola European PartnersCCEP und Edeka laut INSIDERN geeinigt. Zuvor hatte die Edeka in allen Regionen 120 Artikel ausgelistet. In wie weit die CCEP den Forderungen entgegen kam, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass die CCEP erheblich in Aktionen mit Wettbewerbern investiert hatte, um die Verluste bei der Edeka auszugleichen. Rewe, Aldi, Lidl, Kaufland, aber auch der Fachhandel, wurden mit lukrativen Vereinbarungen zu Volumenaktivierungen überredet.
Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war ein Streit auf europäischer Ebene: Intermarché war mit der CCEP in Frankreich aneinander geraten, woraufhin CCEP mit einem Lieferstopp gedroht hatte, der dann gerichtlich untersagt wurde. Intermarché ist wie Edeka Mitglied im europäischen Einkaufsbündnis Agecore. Die deutschen Agecore-Genossen reagierten solidarisch und warfen Coke-Artikel aus ihren Regalen.