Stoddens Meisterstück. Mit großem Feuerwerk, einem Dezember-Plus von 40% stürmt Mönchshof in die Hitliste. Der Boom ist Ergebnis eines blitzsauberen Markenaufbaus von Marketingleiter Andreas Eßer (der den Staffelstab nach 37 Jahren jetzt an seinen PM Holger Schmidt weiterreicht) und vor allem der unermüdlichen nationalen Distributionsarbeit von Handelschef Michael Dorner. Und die Oberfranken bewiesen oft eine gute Nase, setzten rechtzeitig auf die richtigen Sorten. Zuletzt auf Radler Naturtrüb alkoholfrei, das 2020 von Null auf 64.000 hl sprintete.
Vater des Bügelerfolgs ist freilich Vorstandssprecher Markus Stodden. Mönchshof schiebt die ganze Kulmbacher Gruppe an. Auch Sternquell und Kulmbacher performen ordentlich, können den Corona-Einbruch im Handel einigermaßen wettmachen. Zugpferd bleibt Mönchshof. Nach der Million-Hekto-Party im November zog Stodden sofort die Zügel an, schwor die Mannschaft auf neue Ziele ein. Die Mönchshof-Story ist noch nicht zu Ende. Von nun ab geht es Richtung 2 Mio hl.
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