Im Kampf gegen eine zu schnelle Ausbreitung des Coronavirus schaltet Deutschlands Getränkeindustrie auf Notbeleuchtung. Nahezu alle Getränkehersteller, Brauer, Mineralbrunnen, Sprit- und Weinhersteller, haben ihre Außendienstmitarbeiter ins Home Office geschickt. Kundenbesuche finden nicht mehr statt. Wozu auch? Die Gastronomie ist weitgehend lahmgelegt, der Lebenmitteleinzelhandel wünscht explizit keine zusätzliche Frequenz durch Merchandiser o.ä. in den Outlets. Und auch die meisten Einkäufer in den Zentralen wurden nachhause geschickt.
Gesprächsbedarf gibt es aus Kundensicht jedoch weiterhin. Zumindest bei gastronomieorientierten Kunden, deren Umsätze nun schlagartig abgerissen sind. Die Frage, wie ihre Lieferanten und Industriepartner auf die aktuelle Notlage reagieren, ist für Wirte und Gastroverleger von existenzieller Bedeutung.