Die deutschen Brauereien haben einen historisch schaurigen Monat hinter sich. Der Absatz insgesamt brach im April laut Statistischem Bundesamt um 11,0% ein, der versteuerte Inlandsabsatz sogar um 14,4%. Spitzenreiter Im Verlustranking ist Sachsen-Anhalt (wo bis auf die kleine Colbitzer Heide-Brauerei nur die Inbev-Tochter Hasseröder vertreten ist). Hier sackte der Absatz im April um 81.722 hl ab: ein Minus von 27,7%.
Der hervorragende Vorjahresapril liefert nur teilweise eine Erklärung. Im sommerlichen April 2009 war der Gesamtabbsatz um 6,2% gestiegen. Im Vergleich zum April 2008 sind der deutschen Brauwirtschaft immer noch 5,2% abhanden gekommen. Der vollständige Bericht des Statistischen Bundesamts ist kostenlos HIER abzurufen. (27.05.2010, 15.35 Uhr)