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Hopfenernte rutscht in den grünen Bereich

Nach einer schwachen Ernte 2018 rechnet der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V. für das Jahr 2019 mit einer guten Durchschnittsernte - vor allem dank des Wetterumschwungs im August mit ausreichend Niederschlägen und gemäßigten Temperaturen. Im Juni und Juli war es noch zu heiß und zu trocken gewesen. Das geht aus der am heutigen Mittwoch veröffentlichten offiziellen Hopfenernteschätzung hervor.

Die Bestände seien gesund und ließen eine gute Qualität erwarten. Über den Alphasäuregehalt der diesjährigen Ernte könne zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden, heißt es weiter.

Im Bundesgebiet werden laut Schätzung dieses Jahr auf einer Gesamtanbaufläche von 20.417 ha 45.849 t Hopfen geerntet - deutlich mehr als im Vorjahr (41.794 t). Die größte Menge entfällt dabei auf das größte Anbaugebiet, die Hallertau (Bayern). Dort wird bei einer Gesamtfläche von 16.995 ha (+514 ha) mit einer Ernte von 39.400 t (2018: 36.555 t) gerechnet. Für das Gebiet Elbe-Saale (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt) schätzt der Verband eine Ernte von 3.214 t (2018: 2.488 t) auf einer Fläche von 1.547 ha (+40 ha). Mit 2.572 t bei einer Anbaufläche von 1.438 ha (+75 ha) rechnet man in Tettnang (Baden-Württemberg). Im kleinsten Anbaugebiet Rheinpfalz/Bitburg/Hochdorf/RHW werden 45,90 t (2018: 44,59 t) bei einer gleichbleibenden Fläche von 22 ha erwartet.

Lediglich im mittelfränkischen Spalt fällt die Schätzung für 2019 mit 617,50 t (2018: 631,34 t) auf einer Anbaufläche von 415 ha (+15 ha) geringer aus. Grund hierfür dürfte v.a. ein Sturmschaden sein, der am vergangenen Sonntag eine Anbaufläche von rund 10% zerstört hatte.

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