Hawesko-Chef Alexander Margaritoff legtnach einem Dämpfer im Geschäftsjahr 2009 aktuell gut vor. Der Weinhändler meldet für das erste Quartal 2010 ein Umsatzplus von 10,8 Prozent auf 81 Mio. Euro und hat dabei auch noch gut verdient (Ebit: plus 25,1 Prozent auf 3,9 Mio Euro). Der Weinmarkt wuchs nach Zahlen der GfK im gleichen Zeitraum verhaltener - um 4,4 Prozent. Für den Schub sorgten alle drei Konzernsegmente gleichermaßen, auch der zuvor längere Zeit leidende Großhandel. Im Einzelnen legte der Facheinzelhandel (Jacques' Wein-Depot) um 6,9 % (flächenbereinigt um 6,6 %), der Versandhandel um 6,6 % und der wieder anspringende Großhandel um 18,1 % zu. Im Geschäftsjahr 2009 stagnierte der Hawesko-Umsatz bei 339 Mio Euro. Der Jahresüberschuss sank von 14,6 auf 13,1 Mio Euro. Deutlich rückläufig war der Ab- und Umsatz von Champagner und hochwertigen Bordeaux-Weinen und dementsprechend Haweskos Großhandels-Umsatz. (06.05.2010, 10.26 Uhr)