Der Verkauf der beiden AB-Inbev-Brauereien Diebels und Hasseröder an den Frankfurter Finanzinvestor Daniel Deistler ist offenbar gescheitert. Eine für den vergangenen Freitag avisierte Betriebsversammlung fand nicht mehr statt.
Wie gemeldet (u.a. INSIDE 805) hatten sich AB Inbev und der von der Deutschen Bank ausgesuchte Käufer Deistler auf einen Termin "spätestens zum 30. Juni" geeinigt, um den Kauf der beiden Brauereien rückwirkend zum 1. Januar zu besiegeln; davor waren schon mindestens zwei Termine geplatzt. Der Schwebezustand hatte Diebels (2017 mit noch 280.000 hl Marke) und Hasseröder (2017: 1,89 Mio hl) bereits arg zerzaust. Die beiden Brauereien sollten nach Vollzug des Deals von einer eigenen Geschäftsführung betreut werden - mit Sprecher Adriano Leo, Vetriebs-Gf Jens Stachowiak, Finanz-Gf Eike Berthold.
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