Nachdem sich die Radeberger Gruppe das Guinness Fassbier von Diageo Deutschland zum 1. April gekrallt hat und die neue Konstellation für die Pub-Betreiber den Hektoliter um bis zu 35 Euro verteuert, schiebt nun die Frankfurter Führung den Schwarzen Peter dem (z.T. eigenen) Fachgroßhandel zu. Schuld sei nicht die Radeberger Gruppe, so Sprecherin Birte Kleppien, sondern vielmehr die Getränkegroßhändler, die früher direkt importiert haben und nun bei Radeberger abholen müssen. "Aber da liegt es natürlich in der Hand der Gastronomen, mit den Großhändlern neu zu verhandeln", so Kleppien gegenüber der Hannoveraner Neuen Post. (14.04. 2010; 09:30 Uhr)