Die GEVA präsentiert zu ihrer Hauptversammlung in Stuttgart aktuelle Zahlen zum Geschäftsverlauf 2018. Demnach gab es in den Sparten Zentralregulierung und GEVA Gastro jeweils ein Plus von rund 4 % bzw. 6 %.
Wie es in der aktuellen Pressemitteilung etwas verrätselt heißt, wurden mit dem Gesellschafterbeschluss von vor einem Jahr (in Amsterdam) zur Öffnung für externe Kooperationspartner oder Investoren "die Voraussetzungen geschaffen, vor dem Hintergrund verstärkter Plattformbildungen innerhalb der Branche auch in Zukunft erfolgreich am Markt agieren zu können". Was das konkret bedeutet, legte INSIDE gestern exklusiv offen: Die F&B – Food and Beverage Services GmbH, Riedstadt, die mehrheitlich Transgourmet (51%) und minderheitlich (49%) der Dr. August Oetker Finanzierungs- und Beteiligungs-GmbH gehört, steigt bei der GEVA ein - vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafter.
Das Brutto-Zentralregulierungsvolumen der GEVA verzeichnete laut den heute veröffentlichten Zahlen 2018 mit 773 Mio Euro ein Plus von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 0,28 % auf 4,01 Mio Euro. 50 % des Mehrgewinns in Höhe von rund 670.000 Euro wurden den Rücklagen zugeführt, wodurch sich das Eigenkapital um insgesamt 562.000 Euro erhöhte. Die bilanzielle Eigenkapitalquote steigerte sich zum Jahresende auf 15,6%.
Mit einem Umsatzplus von 5,76 % auf gut 67,6 Mio EUR habe GEVA4Gastro ihre Marktführerschaft in der Belieferung und Abrechnung der systematisierten Gastronomie, der Hotellerie und Caterer weiter ausgebaut, heißt es. Am Ende des Geschäftsjahres gehörten der GEVA 114 Gesellschafter an, 324 Vertragslieferanten waren im Rahmen der Zentralregulierung aktiv.
