Pünktlich zur Jahrestagung, die am heutigen Freitag in Amsterdam begangen wird, vermeldet die GFGH-Kooperation GEVA GmbH & Co. KG rosige Zahlen für das Geschäftsjahr 2017. Die Umsätze in der Zentralregulierung seien bei 743 Mio Euro stabil geblieben.
Das Gastro-Streckengeschäft („GEVA4Gastro“) legte kräftig um über 10% auf knapp 64 Millionen Euro Umsatz zu. Dies sei "trotz eines zunehmend aggressiven Verdrängungswettbewerbs" geglückt. Woran die Geva freilich nicht gänzlich unbeteiligt gewesen sein dürfte. So werden als Gründe für das Wachstum "erfolgreiche Neukundenakquise, eine konsequente Bestandskundenentwicklung sowie eine gezielte Sortimentsausweitung" angeführt.
Der Jahresüberschuss der GEVA erhöhte sich laut den heute veröffentlichten Zahlen gegenüber 2016 um 22,6 % auf 4 Mio Euro. Dadurch seinen die Bonuszahlen um ein Viertel erhöht worden. 75 % wurden den Rücklagen zugeführt, wodurch sich das Eigenkapital um 18,5% auf insgesamt 864.000 Euro erhöht habe.
Die Geva-Geschäftsführung (Irmgard Küster und Sprecher Andreas Vogel) rechnet vor: " Die bilanzielle Eigenkapitalquote steigerte sich hierdurch zum Jahresende auf 14,5%. Bei genauerer Betrachtung dieser rechnerischen Quote ergibt sich nach der Bereinigung der geschäftsimmanent hohen korrespondierenden Forderungen und Verbindlichkeiten eine aussagekräftigere, bilanzanalytische Eigenkapitalquote von sogar 65 %!"