Der Gerolsteiner Brunnen reduziert deutlich Personal, wenn auch nicht in dem dramatischen Ausmaß wie ursprünglich angenommen. 135 Stellen sollen wegfallen, allerdings "nur" noch 25 durch direkte betriebsbedingte Kündigungen; die restlichen Personaleinsparungen will der Konzern durch Altersteilzeit- und andere sozialen Regelungen erreichen. Wie von INSIDE bereits kurz vor der Internorga 2009 angekündigt, stand ursprünglich die Befürchtung im Raum, der Konzern könnte bis zu 80 Leute direkt rauswerfen und nochmal bis zu 180 Mitarbeiter outsourcen. Auch diese Pläne sind inzwischen offenbar weitgehend vom Tisch. Der neue Gero-Chef Axel Dahm hatte dem Konzern ein Ende der totalen Einwegoffensive, eine Konzentration aufs Kerngeschäft und radikale Kosteneinsparungen verordnet. (27.05.2009, 18:01 Uhr)