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GEA kürt neuen CEO

Der künftige GEA-Chef Stefan Kleber als Initiator von Flying Hope

Beim Maschinenbauer GEA ist die Nachfolge von Jürg Oleas, 60, geklärt, der das Unternehmen im Februar 2019 verlassen will. Der Aufsichtsrat der GEA Group Aktiengesellschaft hat sich für Stefan Klebert, 53, als neuen CEO entschieden. Klebert soll mit Wirkung zum 15. November 2018 in den Vorstand der Gesellschaft berufen werden und ab 18. Februar 2019 an Oleas´ Stelle treten. 

INSIDE hatte bereits im März dieses Jahres gemeldet, dass Oleas seinen eigentlich bis Ende 2019 laufenden Vertrag nicht verlängern wolle. Laut eigener Darstellung erwirtschaftete GEA 2017 einen Konzernumsatz von rund 4,6 Milliarden Euro. Davon entfielen etwa 70 Prozent auf die langfristig wachsende Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Allerdings hieß es im Umfeld, dass Oleas seinerzeit auch wegen des Drucks durch aktivistische Investoren ( der US-Hedgefonds Elliott und der Ex-Bertelsmann-Aktionär GBL ) seinen Rückzug ankündigt.

Der studierte Maschinenbauer Klebert war bis April 2018 Chef des baden-württembergischen Pressen-Herstellers Schuler; er hatte sich dort im Frühjahr mit der Aussage verabschiedet, es sei der richtige Zeitpunkt, um persönlich einen Neuanfang zu wagen. Von 2004 bis 2009 war Klebert im ThyssenKrupp Konzern u.a Vorstand der ThyssenKrupp Services AG. 2009 gründete der Pilot und Fluglehrer den gemeinnützigen Verein FlyingHope, der schwerkranken Kindern kostenlose Flüge ermöglicht.

Mit im Rennen um den Posten des GEA-CEO war laut Manager Magazin zuletzt auch Hartmut Müller vom Autozulieferer Grammer. GEA hatte zuletzt das slowenische Unternehmen Vipoll und die italienische Pavan-Gruppe zugekauft; die Erlöse stiegen auch deshalb im 2. Quartal/2018 um knapp 8 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro.

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