Die Sagasser Unternehmensgruppe im fränkischen Coburg hat im von Corona verseuchten Jahr 2020 trotz Umsatzeinbußen von rund 50% in der Gastro-Vertriebsschiene ihrer Großhandlungen (Coburg, Scheinfeld, Burgebrach, Bayreuth und Würzburg) den Nettoumsatz von 148 Mio Euro (2019) auf 153 Mio Euro gesteigert.
Das gelang vor allem durch das starke Geschäft der Getränkefachmärkte, die als systemrelevant erklärt und somit Gewinner der Lockdowns wurden. In dieser Sparte konnte Sagasser ein flächenbereinigtes Plus von 17,5% auf 80 Mio Euro Nettoumsatz verbuchen. Ebenso entwickelten sich die Großhandelsumsätze im Absatzkanal Handel sowie das Tochterunternehmen Coburger Sortierzentrum (Flaschensortierung) gut und trugen somit zu einem positiven Jahresabschluss bei.