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Erneut Bierschieber vor Gericht

Wieder mal stehen mutmaßliche Bierschieber vor Gericht, diesmal vor dem Landgericht Nürnberg. Wie in ähnlichen Fällen in den vergangenen Jahren (u.a. bei einer staatsanwaltlichen Ermittlung in Karlsruhe) oder vergangenes Jahr in Hof sollen im aktuell verhandelten Falldrei Männer in großem Stil Lastwagenladungen voller Bier aus Frankreich in Deutschland versteuert, dann aber über Umwege auf den britischen Schwarzmarkt vertickert haben.

 

Es soll damit ein Steuerschaden in Höhe von bis zu 13 Mio Euro entstanden sein. Die Haupttäter im aktuellen Fall sollen sich aber noch in Frankreich aufhalten, heißt es.

uer in Millionenhöhe geholfen haben sollen, müssen sich seit Dienstag drei Männer vor dem Landgericht in Nürnberg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern im Alter von 36 und 40 Jahren Beihilfe zur Steuerhinterziehung in 104 Fällen vor und spricht von mehr als 13 Millionen Euro Steuerschaden für den französischen Staat.

Zwischen Januar und Juni 2016 soll die Bande zahlreiche Lastwagenladungen mit französischem Bier in Deutschland versteuert, aber dann auf dem Schwarzmarkt in Großbritannien verkauft haben. Denn dort ist die Biersteuer etwa zehnmal so hoch wie hierzulande. Die Haupttäter sollen sich in Frankreich aufhalten.

Nach Verlesung der Anklage zogen sich die Prozessbeteiligten zu Rechtsgesprächen zurück. Zu Beginn des nächsten Verhandlungstages am 13. September will die Kammer erläutern, welche Vorstellungen Anklage und Verteidigung zu den Strafhöhen haben.

In einem ähnlichen Fall waren im vergangenen Jahr drei Männer vom Landgericht Hof zu Haftstrafen zwischen zweieinhalb Jahren sowie drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden.

uer in Millionenhöhe geholfen haben sollen, müssen sich seit Dienstag drei Männer vor dem Landgericht in Nürnberg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern im Alter von 36 und 40 Jahren Beihilfe zur Steuerhinterziehung in 104 Fällen vor und spricht von mehr als 13 Millionen Euro Steuerschaden für den französischen Staat.

Zwischen Januar und Juni 2016 soll die Bande zahlreiche Lastwagenladungen mit französischem Bier in Deutschland versteuert, aber dann auf dem Schwarzmarkt in Großbritannien verkauft haben. Denn dort ist die Biersteuer etwa zehnmal so hoch wie hierzulande. Die Haupttäter sollen sich in Frankreich aufhalten.

Nach Verlesung der Anklage zogen sich die Prozessbeteiligten zu Rechtsgesprächen zurück. Zu Beginn des nächsten Verhandlungstages am 13. September will die Kammer erläutern, welche Vorstellungen Anklage und Verteidigung zu den Strafhöhen haben.

In einem ähnlichen Fall waren im vergangenen Jahr drei Männer vom Landgericht Hof zu Haftstrafen zwischen zweieinhalb Jahren sowie drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden.

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