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Einwegpfand: Auch DUH fordert Ausweitung

Nach den Grünen erhöht jetzt auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Druck auf die Politik, das Einwegpfand auf Getränkeverpackungen auszuweiten.

Wie die DUH heute vorrechnet, landen in Deutschland jährlich "viele der circa eine Milliarde unbepfandeten Plastikflaschen aus dem Saft- und Nektarbereich in der Umwelt oder im Restmüll". Dänemark habe aktuell beschlossen, das Einwegpfand ab 2020 auch auf Säfte und Nektare auszuweiten. Bundesumweltministerin Svenja Schulze soll nun nach den Vorstellungen der DUH dieses Pfand auch "schnellstmöglich" in Deutschland einführen. Zudem sollten künftig auch Getränkekartons endlich mit einem Pfand von 25 Cent belegt werden, nachdem ihre Sonderstellung als „ökologisch vorteilhafte Verpackung“ im Zuge des 2019 in Kraft tretenden Verpackungsgesetzes zurecht aufgehoben werde.

Durch die Erhebung eines Pfandes könnten in Deutschland jährlich 2,7 Mrd Getränkekartons für ein Recycling gesammelt werden, so die DUH. Derzeit würden nur rund 60 Prozent der Getränkekartons für ein Recycling im gelben Sack gesammelt.

Am gestrigen Dienstag hatten schon die Grünen eine deutliche Vereinfachung des Pfandsystems und eine Abgabe auf Einweg-Flaschen für Getränke gefordert. Dazu gehöre, das Pfandsystem auf alle PET-Einweg-Flaschen auszuweiten – unabhängig vom Inhalt wie z.B. aktuell Fruchtsaft. Auch forderten die Grünen eine Einweg-Abgabe, u.a. für Coffee-To-Go-Becher.

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