Über seine Vertriebsgesellschaft deutscher Brauereien (VdB) hat Christian Graf Dürckheim-Ketelhodt, der mit mehr als 95 Prozent an der Kölner Dom-Brauerei beteiligt ist, nun offiziell den bereits angekündigten Squeeze Out beantragt. Eine Hauptversammlung soll einen entsprechenden Beschluss fassen. Nach Vorstellung der VdB werden die restlichen Aktionäre mit 1,20 Euro je übertragener Stückaktie an der noch 120 000 hl großen Dom-Brauerei AG ausgezahlt. Christian Graf Dürckheim-Ketelhodt hatte die wegen hoher Pensionsforderungen ins Schlingern geratene Dom-Brauerei in den vergangenen Jahren immer wieder mit Finanzinfusionen am Leben gehalten. (16.12.2009, 17:00 Uhr)