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Die Stopp-Zahlen des Desasters

Die Absatzmelde-Plattform Gedat hat eine aussagekräftige Datenanalyse zu den Auswirkungen des Lockdowns auf den GFGH veröffentlicht. Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Die Vergleichswerte beziehen sich auf den Juni 2019 mit einem Index von 100. Mit Beginn des ersten Lockdowns am 19. März 2020 ist ein Rückgang von rund 80% im April 2020 festzustellen.  Ein ähnliches Bild zeichnet sich mit Beginn des zweiten Teil-Lockdowns im November 2020 ab. Wieder sinken die Lieferstopps dramatisch. Diesmal auf einen Tiefststand von 19,3 Punkten im Januar 2021 und damit 65,4 Punkte unter den Oktober 2020, dem letzten vollständig geöffneten Monat. Jedoch ist dieser Lockdown deutlich länger.

Erst im Mai 2021 gehen die Zahlen wieder nach oben, doch bleibt das Vor-Corona-Niveau noch um knapp 44 Indexpunkte unterschritten.

Laut Gedat darf "die Erholung auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine quantitative Steigerung der Anzahl der Lieferungen nicht gleichzeitig für eine gleichstarke Erholung des Umsatzes des Getränkefachgroßhandels spricht. Aus der Branche ist zu hören, dass die ersten Bestellungen der Gastronomie im Mai wesentlich kleinteiliger ausgefallen sind. Die Belieferung lief verhalten an und musste durch mehrere Fahren mit kleinen Stoppgrößen erfolgen."

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