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Demo in München: NGG gegen DEHOGA

Ungewohnte Situation für die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) heute in München: Nicht ihre Mitglieder demonstrieren, sondern mit dem DEHOGA Bayern ihre Arbeitgeber. Im Zuge des heute stattfindenden Gastro-Frühlings wollen Wirte aus Protest gegen mutmaßlichen "Bürokratie-Wahn" beim Mindestlohn in der Münchner Innenstadt demonstrieren; zugleich sollen aus Protest Betriebe geschlossen bleiben. Der Verband selbst hatte zu der Demo aufgerufen. Mindestlohn und Aufzeichnungspflicht, heißt es, seien "bürokratische Zwangsjacken, die Sie und Ihre Mitarbeiter betreffen." Das Arbeitszeitgesetz verhindere, "flexibel auf die speziellen Anforderungen unserer Dienstleistungsbranche reagieren zu können."

 

Die NGG ihrerseits zeigt sich irritiert. Normalerweise reklamieren die eigenen Mitglieder das Streikrecht ja eher für sich. Diesmal fragt man sich in der NGG-Zentrale, ob "der DEHOGA eigentlich nicht weiß, was in seinen eigenen Tarifverträgen, die er mit uns als zuständige Fachgewerkschaft abgeschlossen hat, steht" oder ob "er nur  die Bevölkerung für dumm verkaufen“ wolle. Die NGG kritisiert, dass der DEHOGA Bayern mit seiner "populistischen Aktion"  Sonderregelungen für gastronomische Betriebe erreichen möchte. 

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