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Deal besiegelt: SAB Millers Osteuropa-Geschäft verkauft

SAB Millers Osteuropa-Geschäft ist verkauft. Wie aktuell internationale Nachrichtendienste berichten, legt der japanische Braukonzern Asahi umgerechnet 7,3 Mrd Euro für Brauereien in fünf osteuropäischen Ländern auf den Tisch - deutlich mehr als die bisher kolportierten4,4 Mrd Euro. Das Paket beinhaltet Marken wie Pilsener Urquell  (Tschechien), Tyskie und Lech (Polen), Dreher (Ungarn), Ursus (Rumänien) und Topvar (Slowakei).

 

Die im vergangenen Jahr 20,5 Mio hl Bier große Asahi Group Holdings war erst im Oktober ins Bieterrennen um SAB Millers rund 30 Mio hl große Osteuropa-Einheit eingestiegen. Noch im Mai hatte Asahi-COO Akiyoshi Koji angekündigt, für Osteuropa nicht bieten zu wollen. Vor einigen Monaten hat sich Asahi bereits für 2,8 Milliarden Dollar die zusammen knapp 5 Mio hl großen Brauereien Peroni (Italien), Grolsch (Niederlande) und Meantime(U.K.) gesichert.


Durch die Übernahme des Osteuropa-Geschäfts von SAB Miller hat Asahi damit auch einen Fuß in Deutschland. Tyskie, Lech, Pilsener Urquell, Gambrinus, Kozelua. verkaufen hierzulande gut 500.000 hl. Für das große osteuropäische Paket konkurrierte Asahi u.a. mit Bietern wie China Resources Beer Holdings und Fonds wie Advent International, BC Partners, KKR, CVC,Mid Europe Partners und Kulczyk Holding.

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